Da Rudi arbeitstechnisch zwischen März und Oktober regelmässig viele Wochen in der Weltgeschichte herumdüst, haben sich bei uns über die letzten Jahre 2 verschiedene Alltage eingespielt: eben ein Alltag ohne ihn, an dem die Kinder meist auch ganz brav um 19:30 ins Bett gehen und akzeptieren, dass sie nicht 5x am Tag durch die Luft gewirbelt werden. Und dann gibt’s eben noch den Alltag mit Papa – an dem es nicht soooo dringend ist, um 19:30 Uhr im Bett zu liegen, dafür aber umso wichtiger, Männersachen zu unternehmen. Z.B. am Radl zu basteln oder Fleisch einkaufen zu gehen. Es fasziniert mich immer wieder, wie unterschiedlich Väter und Mütter dann doch im Umgang mit den Kids sind. Und weil grad aktuell ein Freund Papa geworden ist und wir demnäxt einem anderen Freund das Weisat zu seinem 2. Kind überbringen, habe ich mir gedacht, es ist an der Zeit, euch mal paar Dinge aufzuzeigen, was doch echt soooo typisch Papa ist, oder nicht?
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Pokerfaces:
Während der Schwangerschaft ist alles easy, aber wehe, die Wehen setzen ein: “Na geh, echt etz? Glab i da nit.” .. und dann vor lauter nervös den Klinikkoffer mit der Babytasche verwechseln, obwohl da der Häschenbody und der Schnuller rausschauen.
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Kind-Sein:
“Das beste am Papa-Sein ist für mich, dass ich mir endlich die ganze Playmobil Sammlung kaufen konnte.” Betonung liegt hier auf “Ich”. Ja, sobald Männer zu Vätern werden, entdecken sie auch wieder das Kind in sich. Meistens halt.
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Baby-Weit(Hoch)wurf:
Wer von euren Männern eure Kids noch NICHT mindestens einen halben Meter in die Luft geworfen hat, der möge uns heute noch über das Kontaktformular umgehend eine Nachricht schreiben 😉
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Frühkindliche Erziehung:
“Anton, Frauen behandelt man immer mit Respekt”. Jaja, man(n) kann nie früh genug damit anfangen, seinen Söhnen den adäquaten Umgang mit dem anderen Geschlecht beizubringen *flirtflirt*. Andersrum heißt’s dann aber: “Hannah, halt dich bloß vom Anton fern. Der braucht dich gar nicht so fest herzudrücken.” 😉
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Essen:
“Fleisch is xund.” Mehr gib’s dazu auch gar nicht zu sagen, oder?
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Fahrzeuge & Geschwindigkeit:
Naja, mit Papa fährt ma halt immer bissl schneller und wilder: egal ob im Anhänger hinten drin mit oder selber mit dem Laufrad.. je schneller, desto gut.
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Echte Männersache:
TV ist komplett tabu, außer es gibt: Skirennen, Skispringen, Biathlon, Erzberg Rodeo oder Formel 1.
Und fallen euch noch weitere Typisch- Papa- Dinge ein?
Julia
Freilich fällt mir da was ein:
“Man erkennt doch ihr G’sicht, oiso is sie sauber gnuag!”
bambini
der is auch gut 🙂 und was sagst du dann drauf?
Über Mädchen, die mit Autos spielen und Jungs, die pink tragen - Bambini Chiemgau
[…] Mädchen können sehr wohl ein Steak medium essen: “Fleisch is xund” (siehe Zitat aus dem Artikel “7 Dinge, die ganz typisch Papa sind, oda nicht?”) […]