Inzell als Schauplatz für Schlittenhunde hautnah, Geschwindigkeit und eine große Portion Spaß für die ganze Familie!

Vom 2. bis zum 4. Februar war es nun wieder so weit: das Internationale Schlittenhunderennen in Inzell hieß nicht nur sein Husky begeistertes Publikum willkommen, sondern erfreute hunderte Familien mit spannenden Familien- und Kinderprogrammen! On Top dazu gab es neben kulinarischen Schmankerl auch noch rockige Musik und tolle Stände mit regional erzeugten Produkten. Für nächstes Jahr gilt für uns definitiv wieder: ab zum Schlittenhunderennen nach Inzell! Mehr erzähle ich euch hier nun im Detail.

Erst mal ging es vom Chiemsee aus Richtung Inzell. Dort biegen wir rechts Richtung Inzell Zentrum ein, um vor der Curry Alm sofort links weiter Richtung Camping Lindlbauer zu fahren. Auf der dortigen Kreuzfeldwiese findet nämlich nicht nur das berühmte Ballonglühen statt, sondern auch das Schlittenhunderennen, das international bekannt ist und tausende Zuschauer aus Ländern wie Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Tschechien, Norwegen und Schweden anzieht. Um nur ein paar der dort vertretenen Nationen zu nennen. Denn die Teams, die dort mitmachen, haben zum Teil wahrlich eine lange Anreise hinter sich.

Wir verschaffen uns recht schnell einen Überblick über das Gelände und die Kinder wollen natürlich sofort zu den Huskies. Das aufgeregte und freudvolle Bellen vernehmen wir schon beim Eingang ins Gelände und freuen uns nun auf diesen Event. Es gibt ein Kinder Schlittenhunderennen und wir machen uns auf den Weg zum Hügel, wo die Kurzen auf Tuchfühlung mit den Hunden gehen können. Anton und Ludwig sind begeistert. Regelmäßig werden kleine Zuschauer eingepackt, die dann eine Runde von den Schlittenhunden durch die Winterlandschaft gezogen werden. Nachdem wir hier alles genau inspiziert haben, geht es wieder nach unten, um diverse Stände genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wir lernen, wie man Pfeil und Bogen baut, Feuer macht und Tierknochen bestimmt. Der Duft von leckerem Steckerlfisch lockt uns an den nächsten Stand. Wir probieren alles Mögliche durch: den frischen Steckerlfisch, die wohlschmeckende Waffel über gebrannte Mandeln bis hin zur würzigen Bosna. Gestärkt und zufrieden postieren wir uns an der Rennstrecke und beobachten den Start der aufgeregten Hunde. Einige starten mit Vollgas durch und ziehen energisch, andere wiederum wollen spielen und haben es nicht so eilig. Später unterhalte ich mich noch mit einem Teilnehmer aus Chemnitz und erfahre, dass viele seiner Hunde Geschwister sind. Das würde die Dynamik und den Teamspirit verstärken bzw. könnten diese von klein auf dasselbe Tempo erlernen. Einige seiner Schlittenhunde bringen bis zu 20.000km auf die vier Pfoten. Unglaublich, was die Hunde leisten. Unglaublich für uns zu erkennen, dass es nach wie vor einige Gebiete auf der Welt gibt, wo man tatsächlich nur mit Schlittenhunden von A nach B gelangt.

Inzell verzauberte mit diesem Event einmal mehr unsere Jungs und es dauert auch nicht lange.. dann steht schon das nächste Event an: die Eis-Speedway WM 2018 vom 16. bis zum 18. März in der Max-Aicher-Arena! Wir sind dort!

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